Unter dem Motto "Kurs auf 2027 - der dritte Bewirtschaftungsplan für NRW" stand in diesem Jahr das Symposium des Umweltministeriums zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Nordrhein-Westfalen.

Im Vorwort des Programms schreibt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser:

"Wasser ist eine lebenswichtige Ressource für Mensch und Natur, die wir langfristig sichern müssen. Nur wenn Gewässerstrukturen, Wasserqualität und Wassermenge in einem guten Zustand sind, wird sie uns auch in Zukunft zuverlässig zur Verfügung stehen. Für dieses Ziel steht die europäische Wasserrahmenrichtlinie, an deren Umsetzung viele Akteure zusammenarbeiten."

Mit ca. 650 Teilnehmenden waren der Einladung deutlich mehr Personen gefolgt, als bei vorangegangenen Symposien. Zahlreiche Behörden, Kommunen und Interessenverbände waren vertreten und nutzten die Gelegenheit zur Diskussion in der Gesprächsrunde.

WRRL-Symposium 2021 - Programm

Die Video-Mitschnitte der Vortragenden sind auf dem YouTube-Kanal des Umweltministeriums NRW verfügbar unter:

Video-Mitschnitte des WRRL-Symposiums 2021.

 (Bitte beachten Sie, dass Sie dabei auf eine Seite des Anbieters YouTube weitergeleitet werden.)

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und  
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen  
Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf
 

Am 20. April 2023 fand das WRRL-Symposium des  Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen statt.

NRW-Umweltminister Oliver Krischer eröffnete die Veranstaltung in Düsseldorf, die erstmals hybrid durchgeführt wurde und mit gut 100 Gästen vor Ort fast ausgebucht war. Weitere rund 450 Personen nutzten die Möglichkeit der Online-Teilnahme und waren per Live-Stream zugeschaltet.

Ausbleibende Niederschläge und anwachsende Defizite im Wasserhaushalt der Natur haben erhebliche Folgen für die Gewässer und das Grundwasser. Das Programm widmete sich genau dieser Thematik. Petra Albrecht, Moderatorin der WDR-Lokalzeit aus Düsseldorf, begleitete durch den Tag. Interessante Kurzvorträge und eine Podiumsdiskussion zeigten neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Wasserwirtschaft auf und nahmen das Publikum mit bei der Frage, ob und wie wir unter den neuen Bedingungen starker klimatischer Veränderungen unsere Bewirtschaftungsziele erreichen können. Zahlreiche Behörden, Kommunen und Interessenverbände waren vertreten und nutzten die Gelegenheit zur Diskussion in den Gesprächsrunden.

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen  
Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf

Am 22.12.2021 wurde der 3. Bewirtschaftungsplan und die zugehörigen  Maßnahmenprogramme nach EG-Wasserrahmenrichtlinie für den Zeitraum 2022 bis 2027 auf den Weg gebracht.

Gemeinsam sind in den nächsten Jahren bekannte und neue Herausforderungen im Gewässerschutz zu meistern. Wir wollen dazu den gesamten Wasserkreislauf in den Blick nehmen - das Ziel ist eine gute Wasserqualität vom Grundwasser über die Quelle bis 
zur Mündung der Oberflächengewässer. Gleichzeitig müssen wir das Wassermanagement in vielen Aspekten neu denken und die erheblichen Auswirkungen des Klimawandels stärker berücksichtigen. Nicht zuletzt müssen wir dem Artensterben entschieden entgegenwirken und den Gewässern mehr Raum geben. Dazu werden wir Synergien nutzen, um auch den neuen Herausforderungen des Hochwasserschutzes gerecht zu werden.

Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Symposium am 28. und 29. April dieses Jahres aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden muss. Über einen neuen Termin werden wir Sie informieren, sobald dieser vorliegt. 

Danke für Ihr Verständnis!

Die Veranstaltung zum Thema "Viele Akteure für ein Ziel: Unsere Gewässer schützen und entwickeln" stieß auf reges Interesse. Das Programm und die Vorträge finden Sie auf dieser Seite.

Unter dem Motto "Werkzeuge für vitale Gewässer" stand in diesem Jahr das Symposium des Umweltministeriums zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Nordrhein-Westfalen.

In ihrer Eröffnungsrede sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser:

"Unsere Gewässer sind unsere Lebensadern. Der Erhalt und die Verbesserung ihres Zustandes haben für uns einen zentralen Stellenwert. Ziel muss es sein, dass sie lebendige Gewässer sind."

Mit ca. 320 Teilnehmenden war das diesjährige Symposium zur Begleitung der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in NRW vollständig ausgebucht. Zahlreiche Teilnehmende aus Behörden, Kommunen, Interessenverbänden nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten über die verschiedenen Fachthemen.

Über 300 Fachinteressierte folgten der Einladung des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und besuchten am 13./14. April 2016 das Wasserrahmenrichtlinien-Symposium im LVR-Industriemuseum Oberhausen.

Wie jedes Jahr erwartete die Teilnehmenden ein umfangreiches Programm, das dieses Mal über den 2. Bewirtschaftungsplan und die aktuellen Sachstände bei der Maßnahmenumsetzung informierte.

Bei der Podiumsdiskussion ging es um das Ende 2015 verabschiedete Maßnahmenprogramm. Petra Albrecht, bekannt aus der WDR-Lokalzeit Düsseldorf, moderierte die Runde und hatte verschiedene Handlungsträger zu Gast. Dem Auditorium wurde eine lebhafte Diskussion um die Frage „Wer tut jetzt was?" geboten.

Auch die erstmalig am zweiten Nachmittag angebotene Veranstaltung zum Thema Fischschutz und Fischabstieg an (Pilot-)Wasserkraftanlagen, die direkt an das WRRL-Symposium anschloss, stieß auf großes Interesse. Rund 140 Teilnehmende nahmen daran teil. Es ging um die Vorstellung und Diskussion der ersten Ergebnisse eines vom Land NRW beauftragten Monitorings mithilfe der Radiotelemetrie an verschiedenen Wasserkraftanlagen.

Eine weitere Besonderheit der diesjährigen Tagung war auch die Erstpräsentation der neuen Wanderausstellung "Lebendige Gewässer in NRW", die vom NRW-Umweltministerium und der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW erarbeitet worden ist, um die Öffentlichkeitsarbeit und den praktischen Gewässerschutz vor Ort zu unterstützen. Umweltminister Johannes Remmel eröffnete sie im Beisein der Presse am 13. April. Die Teilnehmenden am Symposium nutzten die Möglichkeit, sich während der zwei Veranstaltungstage einen persönlichen Eindruck von den exponierten Elementen zu verschaffen.

Für diejenigen, die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten, stellen wir hier das Programm sowie alle Vorträge, die uns von den Referentinnen und Referenten zum Download im Inernet freigegeben wurden, bereit.

Am 29. und 30. März fand das 16. WRRL-Symposium der Landes Nordrhein-Westfalen im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen statt. Mit ca. 350 Gästen traf die Veranstaltung auch in diesem Jahr auf großes Interesse. Nach der Begrüßung durch Umweltminister Johannes Remmel erwartete das Publikum ein umfangreiches Vortragsprogramm zu den Schwerpunktbereichen Grundwasserschutz mit der Landwirtschaft, Raum für den Fluss und seine Struktur, Umgang mit Hochwasser sowie Praxisbeispielen zur Erreichung des guten Gewässerzustands. In den Pausen gab es Zeit für Diskussionen sowie die Möglichkeit, sich an einigen Ständen weiter zu informieren.

Wir stellen Ihnen hier die Vorträge zur Verfügung.

Die Symposien zur Wasserrahmenrichtlinie finden seit 2012 jährlich statt, nur das Symposium 2020 wurde pandemiebedingt abgesagt. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter den Links.

Am 19. und 20. April fand das 11. WRRL-Symposium der Landes Nordrhein-Westfalen im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen statt. 

Die Veranstaltung stand unter dem Titel „Vom Fahrplan zur Umsetzung“. In den Vorträgen wurden die Erfahrungen aus den Kooperationen thematisiert. Laufende Projekte, die die Umsetzung der WRRL unterstützen, wurden vorgestellt. Gute Beispiele mit Mehrwert für die Kommunen gaben Impulse für die Umsetzung. Die Situation im Grundwasserschutz stand ebenso im Blickpunkt der Diskussion wie neue Erkenntnisse zur Durchgängigkeit. Der Blick über den Tellerrand umfasste nicht nur andere Bundesländer und Mitgliedsstaaten, sondern auch die Frage nach den Anforderungen, die aus anderen europäischen Richtlinien herrühren.

Die Podiumsdiskussion stand unter dem Titel  „WRRL und Stoffe - untersuchen wir das Richtige?“ und befasste sich mit dem Entwurf zur Fortschreibung der Tochterrichtlinie Prioritäre Stoffe.