flussgebiete.nrw

Gewitterwolken am Himmel

Klimawandel

Hier finden Sie Informationen, wie sich Kommunen an die Veränderungen anpassen können.

Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich auch in Nordrhein-Westfalen bemerkbar. Im Durchschnitt sind zukünftig wärmere und trockenere Sommer sowie mildere und feuchtere Winter zu erwarten. Auch Extremereignisse werden öfter auftreten, wodurch mit häufigeren Starkregenereignissen und somit mit Hochwasser zu rechnen ist.

Aufgabe der Wasserwirtschaft und der Kommunen ist es, die möglichen Auswirkungen des Klimawandels abzuschätzen und gemeinsam mit allen relevanten Akteuren Strategien zu entwickeln, damit die Anpassung daran gelingt. In dieser Hinsicht werden z. B. Hochwasserschutzbauwerke bei der Errichtung oder Sanierung unter Hinzunahme eines Klimaänderungsfaktors bemessen.

Den Kommunen bietet das im Dezember 2016 durch das Kabinett beschlossenen "Konzept Starkregen " gebündelte Informationen zur Prävention und Bekämpfung der Folgen extremer Niederschläge. Es gibt einen Überblick über die rechtlichen Instrumente, Handlungsfelder und Fördermöglichkeiten. Die vor Ort Verantwortlichen können sich so gezielter auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten.

Die möglichen Maßnahmen, die Städte und Gemeinden ergreifen können, um wetter- und klimafest zu werden, sind vielfältig. Zum Beispiel können die besonders aufnahmefähigen Böden kartiert und gezielt offen gehalten werden. Die Aspekte der grünen und wassersensiblen Stadt sollten Kommunen in jedem ihrer Planungsprozesse berücksichtigen. So können Kommunen z. B. multifunktionale Flächennutzungen, den Bau von Regenrückhalteräumen oder Dachbegrünungen vorantreiben. Daneben muss klimaangepasstes Bauen noch mehr in den Fokus gestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des NRW-Umweltministeriums:  https://www.umwelt.nrw.de/umwelt/klimawandel-und-anpassung/klimaanpassung-in-nrw/