In einigen Grundwasserkörpern NRW‘s, die wegen erhöhter Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft als belastet eingestuft sind (Nitrat, Ammonium), wurden bei der zweiten Zustandsbewertung im Jahr 2015 an einigen landwirtschaftlich beeinflussten Messstellen auch erhöhte Aluminiumkonzentrationen, sowie steigende Arsen-, Cadmium-, Nickel- und z.T weitere Schwermetallkonzentrationen beobachtet, die über den Hintergrundwerten liegen und die die Grundwasserschwellenwerte (GrwV 2010) bzw. die Trinkwassergrenzwerte überschreiten. Den Ursachen lokal erhöhter Aluminium- und Schwermetallkonzentrationen im Grundwasser NRWs wurde im Rahmen einer Masterarbeit im Jahr 2016 nachgegangen:
Die Ursachen erhöhter Ammoniumkonzentrationen und weiterer Begleitparameter, die bei anhaltend hohen Stickstoffeinträgen die Grundwasserqualität lokal beeinträchtigen können, wurden im Rahmen einer weiteren Masterarbeit an der RUB im Jahr 2017 untersucht: