WRRL-Symposium 2016
2. Maßnahmenprogramm - Grünes Licht für guten Zustand
WRRL-Symposium am13./14. April 2016 im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen
Über 300 Fachinteressierte folgten der Einladung des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und besuchten am 13./14. April 2016 das Wasserrahmenrichtlinien-Symposium im LVR-Industriemuseum Oberhausen.
Wie jedes Jahr erwartete die Teilnehmenden ein umfangreiches Programm, das dieses Mal über den 2. Bewirtschaftungsplan und die aktuellen Sachstände bei der Maßnahmenumsetzung informierte.
Bei der Podiumsdiskussion ging es um das Ende 2015 verabschiedete Maßnahmenprogramm. Petra Albrecht, bekannt aus der WDR-Lokalzeit Düsseldorf, moderierte die Runde und hatte verschiedene Handlungsträger zu Gast. Dem Auditorium wurde eine lebhafte Diskussion um die Frage „Wer tut jetzt was?" geboten.
Veranstaltung zum Thema Fischschutz und FischabstiegAuch die erstmalig am zweiten Nachmittag angebotene Veranstaltung zum Thema Fischschutz und Fischabstieg an (Pilot-)Wasserkraftanlagen, die direkt an das WRRL-Symposium anschloss, stieß auf großes Interesse. Rund 140 Teilnehmende nahmen daran teil. Es ging um die Vorstellung und Diskussion der ersten Ergebnisse eines vom Land NRW beauftragten Monitorings mithilfe der Radiotelemetrie an verschiedenen Wasserkraftanlagen.
AusstellungEine weitere Besonderheit der diesjährigen Tagung war auch die Erstpräsentation der neuen Wanderausstellung "Lebendige Gewässer in NRW", die vom NRW-Umweltministerium und der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW erarbeitet worden ist, um die Öffentlichkeitsarbeit und den praktischen Gewässerschutz vor Ort zu unterstützen. Umweltminister Johannes Remmel eröffnete sie im Beisein der Presse am 13. April. Die Teilnehmenden am Symposium nutzten die Möglichkeit, sich während der zwei Veranstaltungstage einen persönlichen Eindruck von den exponierten Elementen zu verschaffen.
Für diejenigen, die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten, stellen wir hier das Programm sowie alle Vorträge, die uns von den Referentinnen und Referenten zum Download im Inernet freigegeben wurden, bereit.
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